12. - 13.05.2014 Most mit FR-Performance

 

Am 12.05.2014 war es endlich wieder soweit...

Der Termin im FR-Performance stand endlich an. Voller Vorfreude ging es ans Packen der Autos. Denn dieses Jahr hatten wir wieder eine Doppelbox gemietet und Gäste aus Pirna dabei.
Alle Vorbereitungen an der Motorrädern waren abgeschlossen.
Ein Fahrer fehlte dieses Jahr leider. Unser Pierre entschied sich nach einem schweren Sturz im vergangen Jahr zu einer Pause als aktiver Fahrer. Trotzdem blieb er uns treu und begleitete uns als Fotograf



Was dieses Jahr noch ein Highlight war, dass unser Marcl mit seiner neuen BMW S1000RR an den Start ging. Letzte Jahr noch auf 600er und nun mit dem Dampfhammer schlechthin.... aber dazu später etwas mehr.
So starteten wir bei noch sonnigen Wetterbedingungen, doch was am Horizont zu sehen war, stimmte uns bedenklich. Noch niemand von uns war noch nie im Regen auf dem Racetrack und nur der Jens war im Besitz von Regenreifen.


Nach einer wiedermals eckelhaften Tour über die Landstraßen nach Most, kamen wir bei gemischten Wetterbedingungen an. Teils sonnig, teils auch dicke Wolken. Nur der Jens freute sich, denn er war derjenige, der schon letztes Jahr gern im Regen gefahren wäre. Nun endlich kam für uns alle etwa die Gelegenheit?!




Am Abend durfte endlich unser Fahrwerksmann, Mutti-für-Alles und gute Seele Andi, seine Arbeit beginnen.
Timmi berichtete von seinem Fahrwerksproblemen vom Lausitzring und so wurde kurzerhand beschlossen, einmal die Basics durchzugehen.




Nach getaner Arbeit beim Fahrwerkssetup mussten noch Reifen umgezogen werden, denn in wahrer Voraussicht auf die kommenden Tage und der Wettersituation. So wurden noch schnell Regenreifen auf den zweiten Felgensatz für die Aprilia aufgezogen.



Nach der ersten Nacht zeigt sich jedoch das Wetter als guter Botschafter und belohnte uns mit Sonne satt.
Alle waren hochmotiviert und "scharrten" schon mit den Hufen, dass es endlich losgeht.
Doch erst einmal die Morgentoilette vollziehen. :-)




Die Strecke zeigte sich in tollem Zustand und auch die Temperaturen am Morgen waren ausgezeichnet.



Und so ging es endlich in der ersten Turn....






Unser Timmi und Marcl hielten gleich wieder richtig rein und jagten sich Runde für Runde.
Doch schnell zeigte sich, dass Marcl hochgradig motiviert war und die BMW ihm eindeutig
besser liegt, wie die letztjährige 600er Gixxe.
So fielen die Zeiten prompt unter das Niveau vom letzten Jahr.





Doch schon nach kurzer Zeit gab es den ersten Ausfall in unserer Box.
Einer unserer Gäste legte aufgrund eines Fahrfehlers seine Yamaha R1 RN22 unsanft ab und zerstörte
sie vorläufig. Resultat war ein Verkleidungsschaden, abgebrochener Stummel, abgebrochene Raste und
Kleinteile.
Beim anwesenden Rennservice konnte ihm jedoch vorläufig geholfen werden.
LSL Stummellenker wurden montiert, die Fußraste geschweisst und so wurde die
Yamse wieder zur Box gebracht.




Jedoch war die Verkleidung noch beschädigt und die Verkleidungs-
scheibe fehlte.
So wurde Panzertape und Kabelbinder gezückt und die Yamse geflickt.
Die Entscheidung, eine "Gebückte" ohne Verkleidungsscheibe fahren zu müssen,
konnte durch eine Ersatzverkleidungsscheibe vom Jens verworfen werden.

So wurde eine Aprilia-Scheibe auf eine Yamaha gebaut und alle waren sich einig:
"Das sieht gar nicht so schlecht aus!" :-)

Nach erledigten Aufgaben, konnte die Mittagspause eingerufen werden.




Nach der Mittagspause ging es wieder für alle Beteiligten los. Jedoch fand in
der Pause der Gruppenwechsel statt. Zu all unser Überraschung, konnt sich Marcl
gleich um 2 Gruppen verbessern.



Diese Leistung wurde sofort mit noch größer Motivation belohnt und so
durfte die BMW auch mal das Köpfchen heben beim angasen...





Nachdem der erste Tag geschafft war, wurden alle von unserem Chefkoch Timmi
beköstigt. Auch dafür ein Dankeschön!
Bei einem lecker Bierchen und flotten Benzingesprächen wurde klar. Dieses Jahr wollen es
alle wissen.



Unser "Grillmaster 3000"   ***Wolle***





Nach der Stärkung in Form von Gegrilltem, ging es zum alljährlichen Streckenrundgang.
Diesmal begrenzten wir es auf Start/Ziel, doch lustig wurde es trotzdem.
Unser Wolle übte sich als Instruktor und zeigte allen Beteiligten an, wo geschalten wird.




Auf den nur paar Meter der Start-Ziel-Graden machten wir jedoch einige Entdeckungen.
So beschlossen wir kurzerhand eine Sammlung zu starten.
Und hier ist das Ergebnis.....   :-)



Und trotzdem gab es auch noch Zeit zum träumen...



Am Abend fielen wieder die Temperaturen und unser Andi wählte die etwas unsportlichere Art zu "heizen" ....



Vor 2 Tagen noch gehofft, dass es regnet war es nun soweit. Am Morgen schüttete es aus Kannen und die Strecke
hüllte sich in Wasser..... des einen Freud, ist des anderen Leid.

Nur Jens konnte jetzt richtig durchstarten, denn der Veranstalter rief zum "freien Fahren ohne Gruppeneinteilung" auf.
So stand unbegrenzte Fahrzeit zur Verfügung.

Es wurden schnell die Regenreifen montiert, das klarer Visier angebracht und ab ging es ins kühle Nass.




Es war eine tolle Erfahrung und machte riesigen Spaß.
Also von Jens an, darf es nun auch öfter mal regnen...
Die Zeiten fielen sehr schnell und da viele Teilnehmer den Regen mieden, wäre rein theoretisch beim anstehenden Sprintrennen eine sehr gute Platzierung drin gewesen.

Doch der Wetterfrosch spielte nicht mit und schickte püntklich zur Mittagspause die Sonne an den Himmel.
Pünktlich zum Rennen war die Strecke abgetrocknet und ausreichend warm und die gesamte Belegschaft startete
wieder.

Somit war für das Sprintrennen in der 750ccm-Klasse nicht mehr so viel drin, denn die Mitstreiter hielten mächtig rein.



Nach dem Start ging es mit Timmi im Schlepptau auf die Reise.



Doch leider schon in der ersten Runde war der Spaß für unseren Tim vorbei.
Nach einem Fahrfehler begrub er alle Chance im tschechischen Kiesbett und verfolgte das Rennen nur noch als
Zuschauer...

Hier das letzte Bild von Tim noch im Sattel seiner Gixxe unmittelbar vor dem Sturz.




Es blieben jedoch alle Knochen heil und auch an der Gixxe entstand nur unerheblicher Schaden. Jedoch vermasselte ein abgebrochener Bremshebel und ein kaputter Schlauch an der Bremspumpe eine Weiterfahrt.

Ingesamt war es trotzdem ein tolles Event.
Unser Marcl hat eine richtige Hausmarke mit seiner BMW hergebrannt, was uns anspornen soll für die zukünftigen Termine, auch wenn uns das schwer fallen wird, der Leistung einer S1000RR gerecht zu werden.

Most ist für uns ein fester Bestandteil im Kalender und vielleicht folgt noch ein weiterer Termin in Most.

Bis dahin...

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